Eröffnungsabend: Heidilicious One More Time

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Altersempfehlung: ab 18 Jahren

Les Dieux du Supermarché
Alberto Gonzalez Morales, Schweiz 2022, 8’ (Französisch/e), experimentell
In Zeiten der Body-Positivity-Bewegung zollt dieser Film dem männlichen Körper Tribut. Der Regisseur, vom idealen Körper zugleich besessen und frustriert, hegt dieser unerreichbaren Fantasie eine Hassliebe. Mittels einer Montage aus online gesammeltem Material (net footage) sendet er eine Botschaft, die von Aufrichtigkeit geprägt ist.

Pipes
Jessica Meier, Kilian Feusi, Sujanth Ravichandran, Schweiz 2022, 4’ (ohne Dialog), Animation
Bob der Klempner wird angeheuert, ein kaputtes Rohr zu reparieren und landet zu seiner Überraschung in einem schwulen Fetisch Club.

Ours
Morgane Frund, Schweiz 2022, 20’ (Deutsch/Französisch/e), Doku
Ein Amateurfilmer, der über Jahre Bären gefilmt hat, kontaktiert eine Filmschule auf der Suche nach jemandem, der daraus einen Film schneidet. Eine Studentin meldet sich. Doch beim Digitalisieren seines Archivs entdeckt sie, dass auf den Bändern nicht nur Bären zu sehen sind. Es entspinnt sich eine Auseinandersetzung um die Macht des Blicks und seiner voyeuristischen Gewalt.

Ohrwurm
Abcde flash, Schweiz 2022, 14’ (OV/e), experimentell
Vier in der Schweiz lebende Queers treffen sich zum ersten Mal, um die verschiedenen Möglichkeiten des Spiels mit einem unterrepräsentierten Organ zu erkunden: dem Ohr.

Mirage
Akira River, Jessica Moon, Schweiz 2022, 8’ (ohne Dialog), Fiktion
Mirage lädt uns in ein Reich ein, in dem sich Träume mit schwülen Erinnerungen und sinnlichen Augenblicken vermischen. Es ist ein Loblied auf die glühende Flamme, die sich zwischen zwei Seelen entzündet, die sich grenzenlos lieben. Es ist ein hinreißender Tagtraum, der ein Tableau von vor Sehnsucht bebenden Körpern malt, während wir mit geschlossenen Augen an der Seite desjenigen schweben, den unser Herz begehrt.

Crushed
Ella Rocca, Schweiz 2022, 8’ (Deutsch/e), Doku

Der*die Filmemacher*in ist – mal wieder – hoffnungslos verliebt. Es ist Zeit, deren Crushes zu konfrontieren. Reflektiert und selbstironisch geht die Regieperson dem unerwiderten Begehren nach. Auf deren Desktop vermischen sich Fantasie und Realität zu einem überraschenden Erlebnis.